Die Swarovski - Kristall-Welten

Kristall von Swarovsk fasziniert Menschen auf der ganzen Welt. Im Jahr 1995, dem 100-jährigen Gründungsjubiläum des Unternehmens, entstand erstmals ein Ort, der aus Kristall ein Erlebnis machte: die Swarovski Kristallwelten. Inzwischen sind die Kristallwelten zum Erlebnispark mutiert. Auf siebeneinhalb Hektar erstreckt sich die facettenreiche Welt der künstlich hergestellten Kristalle. Zu den Höhepunkten gehört ganz selbstverständlich die neue Kristallwolke. Das Herzstück des Gartens wurde von Andy Cao und Xavier Perrot entworfen. Diese monumentale Installation aus rund 800’ 000 handgesetzten Kristallen schwebt über dem schwarzen Spiegelwasser und lädt die Besucher ein, für einen Moment innezuhalten und sich von der gewaltigen Wirkung von Kristall verzaubern zu lassen. Mit einer Fläche von etwa 1’400 Quadratmetern ist dieses mystische Meisterwerk das größte seiner Art auf der Welt. Ein abfallender Pfad führt die Besucher direkt zum Spiegelwasser, in dem das Licht der Kristalle wie Sterne am nächtlichen Himmel eingefangen wird – sogar am helllichten Tag, begleitet von 2’000 kristallinen Fireflies, welche wie funkelnde Leuchtkäfer durch die Luft tanzen. Mit dem erstklassigen Gastronomieteam rund um Chef Mario werden laue Sommernächte zu kulinarischen Erlebnissen mit ungewöhnlichen Präsentationsformen, immer in einzigartiger Atmosphäre, sei es eingerahmt von Kristallen oder unter freiem Himmel. Beim Lying Dinner speist man unmittelbar unter der Kristallwolke am tiefschwarzen See fast horizontal auf einer Lounge. Marios zehn-Gang Menü lässt den Gaumen Rock’n’Roll tanzen: Tataki vom Thunfisch – regt zum Träumen an, Praline von der Gänseleber – macht unwiderstehlich, Gazpacho mit Langostino – vergeht auf der Zunge, Geeiste Kartoffel-Lauchsuppe mit Patanegra – küsst die Zunge, Seehecht mit Ratatouille und Chorizo – schmeckt, Huchen (Donausalm) und Belugalinsen – eine zarte Verführung, Lammkarree mit Bohnen und Schalotten – perfekt in Szene gesetzt, Wachtelbrust auf Couscous mit Feigen – Mozarts Harmonie der Gaumensinne, Rhabarber-Erdbeertarte mit Spargeleis – muss man einmal im Leben probieren, Weisses Mocca Mousse – so widersprüchlich wie der Name. Das Mahl wird von einem lokalen Profimusiker am Keyboard unterstrichen – er vermittelt den Ohren mit seinen Klängen akustische Liebkosungen, gleich wie Chef Mario den Gaumen verwöhnt. Nach zehn Gängen ist man satt und freut sich über die einzigartige Stimmung spät abends in der aussergewöhnlichen Umgebung des Tirols.

Mit dem Sommerprogramm 2016 schlagen die Kristallwelten ein neues Kapitel des Veranstaltungskalenders auf: Nach der umfassenden Erweiterung der kristallinen Erlebnislandschaft wird nun der Garten rund um den Riesen Kulisse und Eventraum für einen spannenden Sommer, in dem allen Besuchern viel geboten wird. Mit ihren zahlreichen neuen Outdoor-Attraktionen und kühl-kristallinen Innenräumen empfehlen sich die Kristallwelten im Sommer mehr denn je als beliebtes Ausflugsziel für jede Wetterlage. Beim Veranstaltungsprogramm für den Sommer spielt der großzügige Park eine Hauptrolle und wird zum neuen Attraktionspunkt für Kinoliebhaber und Gourmets, für Wellnesshungrige, Morgensportler, Romantiker, Kunstliebhaber und natürlich wie immer für Familien und Kinder.

Belebende Auszeit vom Alltag

Für den Ausgleich von Körper und Geist bietet der „Sommer im Riesen“ ein besonderes Programm: Unter dem Motto „Vital im Riesen“ finden Yoga- und Pilatesfans einen herrlichen Trainingsort und professionelle Begleitung für ihr Fitnessprogramm, optional abgerundet von einem gesunden Frühstück im Für den Ausgleich von Körper und Geist bietet der „Sommer im Riesen“ ein besonderes Programm: Unter dem Motto „Vital im Riesen“ finden Yoga- und Pilatesfans einen herrlichen Trainingsort und professionelle Begleitung für ihr Fitnessprogramm, optional abgerundet von einem gesunden Frühstück im Daniels Kristallwelten; Café & Restaurant.

Lichtspiele – Sommerkino im Riesen

Bekannt dafür, Kunst und Menschen zu vereinen und aus Kunst eine interaktive Erfahrung zu machen, haben die Swarovski Kristallwelten auch in dieser Hinsicht einiges auf der Sommer-Agenda stehen: In Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Grammophon aus Wattens verwandelt sich der Riese im Sommer in einen Open-Air-Kinosaal. Im klassischen Sinne des Kinos als „Lichtspielhaus“ setzen die Organisatoren auf thematisch abgestimmtes und kulturell ansprechendes Programmkino. Mit Park- und Picknickatmosphäre sowie kleinen aber feinen Snacks erinnert es an die große Zeit der Silver Screens, als Kinos neben Dating- auch populäre Familientreffpunkte darstellten. Jeweils an den Wochenenden vom 26. August bis 11. September werden moderne Kunstfilme, internationale Produktionen und natürlich beliebte Kinderfilme auf einer großen Leinwand gezeigt, während sich die Besucher im Park zusammenfinden können, um bei schönem Wetter entweder das Kino, die gesellige Stimmung oder beides zu genießen. Dies geht übrigens auch an Regentagen: In diesem Fall wird die Vorführung ins Forum der Swarovski Kristallwelten verlegt. 

Etwas für die Kleinen

Für Kinder wird der „Sommer im Riesen“ ganz besonders spannend. Denn neben den vielen Entdeckungen, für die der Riese bei seinen jungen Besuchern bekannt und beliebt ist und zu denen unter anderem der mehrstöckige Spielturm und der große Spielplatz mit Sonnensegel gehören, gibt es dieses Jahr auch ganz lebendige Dinge zu bestaunen, wenn Schafe in den Swarovski Kristallwelten Einzug halten. Die liebenswerten Nutztiere beziehen ihr Sommerquartier in einem geschlossenen Bereich im Garten des Riesen nahe der Kristallwolke.

Wunderkammern

Die Swarovski - Kristall-Welten Bild: Daniel Jauslin

Die Blaue Halle: Beim Eintritt in die Blaue Halle umfängt den Besucher das magische International Klein Blue, das auf den französischen Künstler Yves Klein zurückgeht und ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt. Obwohl dieses Blau zu den kalten Farben zählt, wirkt es hier warm und energetisch. Werke weltberühmter Künstler wie Salvador Dalí, Niki de Saint Phalle, John Brekke und Andy Warhol umgeben das Herzstück, den Centenar, der mit über 310 000 Karat (62 kg) der größte handgeschliffene Kristall der Welt ist. Er weist exakt 100 von Hand geschliffene Facetten auf, die das 100-jährige Firmenjubiläum von Swarovski im Jahr 1995 symbolisieren. Direkt daneben befinden sich die beiden kleinsten präzisionsgeschliffenen Kristalle von Swarovski – der Xirius Chaton und XERO Chaton. Letzterer ist gerade mal so groß wie die Spitze einer Feder und wurde als jüngste Innovation von Swarovski speziell für die kreativen Anforderungen in der Uhren-, Brillen- und Schmuckindustrie konzipiert. Eine elf Meter hohe und 42 Meter lange Kristallwand führt den Besucher hinein in die Wunderkammern.

Die Swarovski - Kristall-Welten Bild: Daniel Jauslin

Mechanical Theatre: Die Lust an der Verwandlung beflügelt die Fantasie – und bewegt die maschinengesteuerte Welt von Jim Whiting. Sein Raum verbindet Mensch und Technik, das Bizarre und das Ästhetische in einer skurrilen Fashionshow. Hauptdarsteller sind ein Adonis und eine Walking Woman, die die Beziehung zwischen Mann und Frau repräsentieren. Starre Dinge entfalten plötzlich ein Eigenleben und Kleidung bewegt sich wie von Zauberhand durch den Raum. Die Musik stammt von Silvio Borchardt, die Technik ist ein Beleg für die hohe Kompetenz von Swarovski in Sachen Feinmechanik. Der Kristalldom: Die Kuppel des Kristalldoms ist der geodätischen Kuppel von Sir Richard Buckminster Fuller (1895-1983) nachempfunden. Geodäsie bezeichnet in der Mathematik die theoretisch kürzeste Strecke zwischen zwei Punkten auf einer gekrümmten Fläche. Geodätische Kuppeln sind besonders stabil, und das bei einem verhältnismäßig geringen Materialaufwand. Die Kuppel des Kristalldoms besteht aus 595 Spiegeln, die dem Besucher das Gefühl vermitteln, im Inneren eines Kristalls zu stehen. Neun der Spiegel sind „Spionspiegel“, hinter denen sich faszinierende Kunstobjekte unterschiedlicher Künstler befinden. Die Musik im Kristalldom stammt von Brian Eno. Weitere Wunderkammern: Silent Light, Into Lattice Sun, Kristallkalligraphie, Eisgasse, Transparente Opazität, Studio Job. La Primadonna Assoluta: Die Star-Sopranistin Jessye Norman feierte im Glanz des Kristalldoms einen spektakulären Auftritt und sang dort die Schlussarie „Thy hand, Belinda“ aus der Oper „Dido and Aeneas“ von Henry Purcell. Dieser ergreifenden Performance wurde eine eigene Wunderkammer gewidmet. Ein riesiger Bergkristall aus Madagaskar, natürlich gewachsen und in seiner Größe beeindruckend, setzt einen Kontrapunkt zu der menschengemachten Kunstform von Musik und Stimme. Wer den Bergkristall berührt, spürt seine konzentrierte Energie in Form von subtiler Wärme. Eden: Hinter der Wunderkammer Eden steht die Idee einer Landschaft, die an die stärksten Urinstinkte des Menschen rührt: der Wald. Aber Eden ist kein gewöhnlicher Wald – es ist eine fantastische archaische Urwelt, in einer abstrakten Interpretation. An ihrem Eingang stürzt ein mächtiger Wasserfall auf einer Leinwand in die Tiefe, in ihrem Inneren folgt der Besucher einem Pfad durch das Dickicht einfacher, polierter Messingstäbe, das in den verspiegelten Wänden bis zum Horizont zu reichen scheint. Hier trifft der Wanderer immer wieder auf befremdliche, versteckte Schätze in Form von Kristallskulpturen mit einer Größe von bis zu 1,86 Metern, die Swarovski produziert hat. Sie erstrahlen wie Licht in der Dunkelheit und erscheinen wie fremdartige, exotische Vögel, Reptilien, Blüten oder Früchte, die für die Schönheit der Natur und den Ursprung des Lebens stehen. Während des Rundgangs durchschreitet man auch die Wunderkammern: Famos, 55 Million Crystals und Reflexionen. Kristallwald: Der poetische „Kristallwald“ ist ein Werk des italienischen Malers und Videokünstlers Fabrizio Plessi. Die einmalige Komposition verbindet das natürliche Material Holz mit modernster Videotechnologie. In jedem der von der Decke hängenden Baumstämme befindet sich ein Monitor, auf dem Feuer knistert, Wasser plätschert und Kristall erstrahlt. Die Abfolge der Elemente steht dabei symbolisch für die Herstellung von Kristall, bei der in einem fast alchemistischen Prozess aus Hitze, Mineralien und Wasserenergie das schillernde Material entsteht. Timeless: In diesem Bereich wird die Geschichte von Swarovski erzählt und Kristall in allen seinen historischen Facetten beleuchtet. Eine spannende Rundumschau, die von der Gründungsgeschichte des Unternehmens bis zu den magischen Momenten auf Bühne, Leinwand und Laufsteg reicht, stellt Kurioses und Glamouröses neben Nostalgie, Historie und Technologie. „Timeless“ bedeutet hier, den sich wandelnden Zeitgeist von 1895 bis heute zu erfahren und bei der Betrachtung epochemachender Exponate die eigene Zeit zu vergessen.
Swarowski bietet nicht nur die touristischen Kristallwelten in Wattens, sondern fertigt für Abenteurer Feldstecher und Fernrohre, für Industrie Kristalle für die Weiterverarbeitung und Kristallstaub, der unter anderem für sicher reflektierende Fussgängerstreifen der gelben Farbe beigemischt wird.

Kein Wunder, sind die Swarovski Kristallwelten ein konstanter Attraktionspunkt für Österreichreisende – und eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Österreich. Über dreizehn Millionen Gäste haben die Anlage besucht – und manch einer wird wohl wieder kommen...

Mehr Information:

www.swarovski.com

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