Paradiesisch in St. Vigil

   

der traumhaften Dolomiten-Landschaft heraus wie eine Mohnblume aus einem Kornfeld. Für Biker ist das Wellness Hotel der ideale Ausgangspunkt, um täglich kurvenreiche Pässe und Strassen in Angriff zu nehmen – ohne Gepäck – denn abends ist das Ziel immer wieder das Hotel, wo ab 1500 Uhr ein vielseitiges Kuchen- und Snack Buffet die Rückkehrer von der Erlebnistour erwartet. Viermal die Woche führt Oliver Call Motorradrundfahrten an, damit sich seine Anhänger gar nie auf eine Karte oder das Navi konzertieren müssen. So erhascht man als Biker noch mehr atemberaubende Ausblicke und kann die sprichwörtliche Freiheit auf zwei Rädern voll und ganz ausleben. BMW hat die Vorzüge des Hotels schon vor sechs Jahren erkannt und aus dem Almhof der Familie Call ein BMW Tour Ride Hotel – offizieller Partner für Testmotorräder – gemacht. Gut ein Dutzend aktuelle Bikes aus der Kollektion stehen für Probefahrten oder zur Miete zur Auswahl bereit. Dies ist für Franz Call, Seniorchef des Hotels, eine Hommage, denn er lenkt seit über 40 Jahren auf dem Motorrad über die 36 Pässe der Zentraldolomiten. Somit muss man nicht unbedingt auf dem eigenen Motorrad in die Dolomiten fahren, sondern man sucht sich ein BMW-Bike seiner Wahl aus und macht die Touren, wie zum Beispiel die 13-Pässe-Tour mit 20‘000 Höhenmetern und 360 Kilometern an einem Tag. Oder Mann, respektive Frau, macht alle 36 Pässe der Dolomiten während ihres Aufenthaltes – und wird zum Passkönig resp. zur -königin gekürt. Inzwischen sind gut ¼ der Gäste Motorradfahrer, was nach dem Essen genügend Raum für Bikerlatein lässt.

Naturpark:

Michael Call zeigt sich für die Fans der ruhigen Natur verantwortlich. Als Bergführer kennt er jeden Pfad, jeden Stein und grüsst wacker Steinbock und Murmeltier auf seinen geführten Wanderungen oder Bergaufstiegen im angrenzenden Naturschutzgebiet. Auch Touren auf Mountain-Bikes stehen zur Auswahl. Sowohl elektrisch betriebene als auch konventionelle Fahrräder sind vorhanden. Das Naturschutzgebiet Kreuzkofel Gruppe und Pragser Wildsee sind nur gerade 500 Meter vom Hotel entfernt – einfach traumhaft schön und naturbelassen.

Wellness:

Als Wellnesspionier hat der Almhof schon vor knapp 30 Jahren diverse Anwendungen angeboten. Heute führt Tochter Jessica als ausgebildete Ostheopatin diesen Bereich des Hotels. Ob Relaxen in den Ruhezonen oder heiße Momente in den Saunen, gerne taucht man in die Welt der Dämpfe und Düfte ein. So entsteht ein alpines Dufterlebnis in der Kräutersauna oder einfaches Wohlfühlen in der Bergkristallsauna. Entspannen auf den Wasserbetten, umgeben von natürlichem Interieur mit dem heimeligen Duft nach Zirbelholz. Ein beheiztes Erlebnis-Hallenbad kommt nach einer Tour auf jeden Fall zum Zug. Anschließendes Ruhen auf dem Outdoor Deck oder innerhalb der Anlage – je nach Wetter – beruhigt Körper und Geist. Belsana Behandlungen werden manuell und natürlich mit ätherischen Ölen, Tonerde oder Zucker etc. angeboten. Heute stehen 1200 Wellnessquadratmeter den Gästen des Hauses offen.

Gourmet:

Gut und leicht essen wird im Almhof zelebriert. „Nur Natur“ ist der Familie Call zu wenig. Koch Stefan Kuprian und Team zaubern mit nur gerade sechs Köchen Außergewöhnliches auf den Tisch. Sie interpretieren die Südtiroler Küche neu und fesch. Zu einer rundum genüsslichen Reise gehören leckere Gaumenfreuden. Stefan’s Kochkunst bereitet ihm das größte Vergnügen. Vor allem, wenn ihm die Feinschmecker unter den Gästen ein Rezept entlocken wollen. Seine neu auflebenden Kreationen aus alten überlieferten Geheimnissen sind köstliche Versuchungen für jeden Gourmet. Er kauft lokale Produkte und verarbeitet diese auf ungewöhnliche Art und Weise. Trotzdem befindet man sich in Italien. Nach dem Antipasti Buffet folgen die Vorspeise, der Primo, anschließend der Secondo und danach das Dessert. Immer stehen pro Gang mindestens zwei Speisen zur Auswahl. Das Team schafft es, die Gänge raffiniert zu kombinieren und die Größe der Portionen der Anzahl der gewünschten Gänge anzupassen. Je einmal pro Woche wird jeweils ein Gourmet Menü aufgetragen und ein Grillabend zelebriert. Natürlich gibt es zu den edlen Speisen passende, exzellente Weine, welche Franz Call (seit 40 Jahren Sommelier) einkauft und mit seinen Gästen auch gerne verkostet. Über 450 Etiketten, junge und alte Schätze aus den besten Anbaugebieten der Welt lagern im Weinkeller des Almhof Call. 

Historie:

Alles begann 1934 mit 3 Wohnungen. 20 Jahre später gründete der Vater von Franz eine Pension. 1967 nach der Schulausbildung von Franz Call half dieser im elterlichen Betrieb mit, welcher 1974 mit 35 Zimmern drei Sterne erhalten hatte. 1980 übernahm Franz (1949) den Betrieb und hat in Folge zwei Diskotheken aufgebaut. Acht Jahre später entstanden ein Schwimmbad und eine Sauna. 1995 wurde aufgestockt und 2004 erfolgte ein aufwändiger Umbau. 2008 wurde das Hotel mit vier Sternen Superior eingestuft und die komplette Wellnessanlage eingeweiht. Vor drei Jahren wurde der Anbau fertig und der Almhof strahlt heute noch im selben Bild. 46 Zimmer, davon die Hälfte großzügige Suiten, 90 Betten und über 60% Stammgäste. 

Fazit:

Gäste wie der Schwede Jon Olsson, X-facher Medaillen Gewinner der Winter-X-Games im Freestyle Skiing, sind ebenso begeistert von der sprichwörtlichen Gastfreundschaft der Familie Call, wie der Autor. Das Hotel und die Landschaft, die Bergluft als auch das Ambiente versetzen Gäste in einen Bann, der ein Wiederkommen unabdingbar macht.

 Mehr Information

www.almhof-call.com


 

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