D51 Oberpfalz, Oberpfälzer Wald

Oberpfalz und Oberpfälzer Wald

Stilles Land zwischen Naab und Donau

Die Obere Pfalz (um den Unterschied zur Unteren Pfalz, die rund um Neuburg an der Donau lag, deutlich zu machen) reicht vom Fichtelgebirge im Norden bis zur Donau und Regen bei Regensburg. Die östliche Grenze ist die Staatsgrenze zu Tschechien, nach Westen bilden die Höhen der Fränkischen Alb die Grenze, wenn auch Teile davon noch zur Oberpfalz gehören. Mittendurch, sozusagen als Nord-Süd Achse, fließt die Naab. Sie entspringt im Fichtelgebirge und mündet bei Regensburg in die Donau. Es ist ein karges, rauhes Land, für die Landwirtschaft nicht gut geeignet. Der Reichtum liegt versteckt im Untergrund. "Wirft ein Bauer einen Stein nach der Kuh, so ist der Stein mehr wert als die Kuh", war ein geflügeltes Wort in der Oberpfalz. Reiche Bodenschätze wie Kohle, Eisenerz, Quarz, oder Kaolin machten die Oberpfalz zum "Ruhrgebiet des Mittelalters". Oberpfälzer Eisen war berühmt in Deutschland, die Stadt Amberg verdankte dem Metall seinen Aufstieg und Reichtum. An den zahlreichen Flüssen und Bächen entstanden Hammerwerke, die das Eisen verarbeiteten. Doch die diese Zeit ist lange vorbei, die Gruben geschlossen, die Hammerwerke und Schmieden nur noch als Museum zu sehen.

Doch die Landschaft Oberpfalz ist eine Landschaft, die vieles bietet: große Kunst im Stiftsland oder in Amberg. Beschauliche Dörfer in den Flusstälern und stille Wanderwege auf den Höhen des Oberpfälzer Waldes.

info weitere Informationen:

Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald

Stadtplatz 34

92660 Neustadt a. d. Waldnaab

Tel 09602 - 79 10 5

Fax 09602 - 79810

www.oberpfaelzerwald.de

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Im Oberpfälzer Wald: Schwandorf/Charlottenhofer-Weihergebiet Foto:Fotoagentur-Altro

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