Wandern in Deutschland - Die Eifel

 

Wandern in der Eifel ©  Dominik Ketz Fotographie / Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Stille Wege ganz im Westen: Feuer, Wasser, Luft und Erde – kaum eine andere Regionin Deutschland ist so von den Elementen geprägt, wie die Eifel. Das Landschaftsbild spiegelt die geologische Entwicklung von Jahrmillionen wider: Von Flüssen durchzogene Täler, erloschene Vulkankegel, vermoorte Trockenmaare, bizarre Felsformationen und aufgeschichtete Höhenzüge. Nationalpark Eifel, UNESCO Global Geopark und Naturparke wurden geschaffen, um diese Natur zu erhalten und zu schützen. Am besten entdeckt man sie wandernd oder Rad fahrend, auf eigene Faust oder mit einem Ranger oder Wanderführer.

Ein Krachen in der Luft, ein Grummeln in der Erde, ein Vulkanausbruch steht unmittelbar bevor. 13.000 Jahre ist es erst her, dass sich in der Vulkaneifel heiße Lavaströme ihren Weg ins Tal bahnten und glühende Gesteinsbrocken gen Himmel geschleudert wurden. Die Landschaft änderte sich durch diese Vulkanausbrüche komplett. Vulkankegel und Maare sind sichtbare Zeugnisse der heißen Vergangenheit. Bei Wanderungen über die Vulkaneifel Pfade erzählen Gästeführer vom Kampf der Elemente und lassen die Vergangenheit lebendig werden. Im Rahmen der „Sonntagsreihe“ werden sonntags von Mai bis Oktober um 11:00 Uhr Führungen zu den vulkanischen Seen der Eifel angeboten. Termine und Ansprechpartner für die geführten Wanderungen gibt es .

Vier Naturparke, eine Wanderregion: NaturWanderPark delux

Gleich vier Naturparke umfasst der NaturWanderPark delux: Naturpark Nordeifel, Naturpark Our, Deutsch-Luxemburger Naturpark und Naturpark Südeifel. Raue Höhenzüge, sanfte Hügellandschaften und bizarre Felsformationen prägen die Landschaft und laden geradezu dazu ein, zu Fuß entdeckt zu werden. Wanderer haben die Wahl: 23 Rundwanderwege mit insgesamt 400 Kilometern Wegstrecke können gegangen werden. Einige von ihnen sind als Mußepfade ausgelegt. Sie verleiten dazu, sie mit allen Sinnen zu erleben, sich Zeit für die Wanderung zu nehmen und auch die kleinen Schönheiten am Wegesrand wahrzunehmen. Zwei der Mußepfade laden zum Beispiel im Bitburger Land zum bewussten Erleben der Natur ein: „Magie von Himmel und Erde“ und „Die kleinen Wunder am Wegesrand“  heißt es dort.

Geschützter Lebensraum Nationalpark Eifel

Naturnahe Laubwälder, artenreiche Wiesen, schroffe Felsen, viele kleine Bäche und große Seen kennzeichnen den Nationalpark Eifel. Forscher konnten bisher mehrere Tausend verschiedene Tier- und Pflanzenarten nachweisen. Viele davon stehen auf der Roten Liste, sind also in ihrer Art gefährdet. Der Nationalpark bietet ihnen einen geschützten Lebensraum, zugleich aber auch ein großes Netz an Wander- und Radwegen, das Erholungssuchenden zur Verfügung steht. In den Rotbuchen-Mischwäldern zwischen Rursee und Urftsee zum Beispiel gibt es einen barrierefreien Wanderweg. Spannend für Kinder ist dort der kleine Abstecher auf den Naturerlebnispfad Wilder Weg. Zehn meist interaktive Stationen informieren über Wildnis, Waldentwicklung und die biologische Vielfalt im Nationalpark Eifel. Ein Holzsteg durch ...

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